interviews
damit habe ich eigentlich nicht gerechnet, bei meinem KM-studium wiederum über das thema interview gestolpert zu werden.
gerade habe ich mir die literatur zu gemüte geführt in der die verschiedenen typen von interviews erklärt werden. das vorgestellte spektrum reicht vom "fokussierten interview" bis hin zum narrativen interview.
beim lesen ist mir klar geworden, dass ich mich während meines geschichte-studiums dahingehend relativ "radikalisiert" habe. kann ich doch mit halbstrukturierten fragen sehr wenig anfangen. das narrative interview ist sicherlich das schwierigste und aufwändigste, bringt aber m.m.n. die interessantesten ergebnisse bzw. zwingt die auswertende person ganz nah am text zu bleiben und verhindert, dass die sogen. messbarkeit an "verstandenen" inhalten kleben bleibt. der knackpunkt der analyse und des wissenschaftlichen arbeitens überhaupt - dabei bleibe ich - ist das unverständnis! verstehe ich per se nicht, so bin ich gezwungen zu analysieren, auseinanderzunehmen, neue erkenntnisse zu gewinnen.
abgesehen davon eignet sich das narrative interview am allerbesten um handlungsspielräume der interviewten aufzuzeigen und herauszufinden welche entscheidungen warum getroffen wurden.die narrativen brüche sich auch die essenz der oral history. aber nicht nur dort: habe eine v.a.für KM sehr interessante arbeit über organisationsforschung gefunden (link zum pdf).
ich bin schon gespannt, wie unsere aufgabe (erstellung leitfaden-interview) tatsächlich gestellt sein wird. ich halte es noch immer für eine etwas problematische sache, dass dieses thema über äußerst wenig literatur im selbststudium vermittelt wird und ohne diskussion in der gruppe abläuft.
gerade habe ich mir die literatur zu gemüte geführt in der die verschiedenen typen von interviews erklärt werden. das vorgestellte spektrum reicht vom "fokussierten interview" bis hin zum narrativen interview.
beim lesen ist mir klar geworden, dass ich mich während meines geschichte-studiums dahingehend relativ "radikalisiert" habe. kann ich doch mit halbstrukturierten fragen sehr wenig anfangen. das narrative interview ist sicherlich das schwierigste und aufwändigste, bringt aber m.m.n. die interessantesten ergebnisse bzw. zwingt die auswertende person ganz nah am text zu bleiben und verhindert, dass die sogen. messbarkeit an "verstandenen" inhalten kleben bleibt. der knackpunkt der analyse und des wissenschaftlichen arbeitens überhaupt - dabei bleibe ich - ist das unverständnis! verstehe ich per se nicht, so bin ich gezwungen zu analysieren, auseinanderzunehmen, neue erkenntnisse zu gewinnen.
abgesehen davon eignet sich das narrative interview am allerbesten um handlungsspielräume der interviewten aufzuzeigen und herauszufinden welche entscheidungen warum getroffen wurden.die narrativen brüche sich auch die essenz der oral history. aber nicht nur dort: habe eine v.a.für KM sehr interessante arbeit über organisationsforschung gefunden (link zum pdf).
ich bin schon gespannt, wie unsere aufgabe (erstellung leitfaden-interview) tatsächlich gestellt sein wird. ich halte es noch immer für eine etwas problematische sache, dass dieses thema über äußerst wenig literatur im selbststudium vermittelt wird und ohne diskussion in der gruppe abläuft.
maluca - 20. Okt, 11:33
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