premiere
gestern war es zum ersten mal in meinem leben so weit:
nach qualvollen 14 stunden massivstem baustellenlärm - das große fundament wurde gegossen bzw. der beton durch einen riesenschlauch geschossen - habe ich das telefon genommen und bei der polizei anzeige wegen ruhestörung erstattet.
zu meiner entschuldigung: ich restfiebrig, nebenhöhlenverklebt, auf antibiotika und schmerzmittel, für die informatikprüfung lernend.
helfen wird es nix, aber vielleicht gewöhnen sie sich doch daran, sich an die erlaubten arbeitszeiten von 6-20h irgendwann zu halten.
es gibt mir trotzalledem zu denken auf.
hier ein dokumentarfilm zum thema:
nach qualvollen 14 stunden massivstem baustellenlärm - das große fundament wurde gegossen bzw. der beton durch einen riesenschlauch geschossen - habe ich das telefon genommen und bei der polizei anzeige wegen ruhestörung erstattet.
zu meiner entschuldigung: ich restfiebrig, nebenhöhlenverklebt, auf antibiotika und schmerzmittel, für die informatikprüfung lernend.
helfen wird es nix, aber vielleicht gewöhnen sie sich doch daran, sich an die erlaubten arbeitszeiten von 6-20h irgendwann zu halten.
es gibt mir trotzalledem zu denken auf.
hier ein dokumentarfilm zum thema:
maluca - 24. Nov, 10:09
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
adresscomptoir - 28. Nov, 09:12
Ich empfehle Ohrstöpsel; gibt's bei BIPA & Co. zu erwerben und helfen wohl effizienter als die Polizei.
maluca - 30. Nov, 11:55
ja, diese möglichkeit habe ich auch schon ausgekostet. jetzt werd ich sogar noch spezialohrstöpseln der öbb kriegen, die die lokführerInnen verwenden. aber war hilft die schallschutzmauer im ohr, wenn der boden und die bilder an den wänden im 8-10sekunden-abstand wackeln und das 16 stunden durchgehend? soll ich mich musizierend auf die baustelle stellen und widerstandslieder singen? oder dort campieren? das problem ist ja, dass es keinerlei einbeziehung der anrainerInnen in das bauprojekt gibt. ja, so weit (nämlich zur bullerei) hat mich meine nervliche zerrüttung getrieben - und ich bin sicher nicht stolz darauf...
das positive: da jetzt auch noch großbaustelle IN meiner wohnung ist, habe ich den ort des geschehens ganz verlassen und mich aus wien zurückgezogen. pendlerin auf zeit. auch mal was neues.
das positive: da jetzt auch noch großbaustelle IN meiner wohnung ist, habe ich den ort des geschehens ganz verlassen und mich aus wien zurückgezogen. pendlerin auf zeit. auch mal was neues.
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