Unternehmer sind keine netten Menschen
Uff, das waren zwei Tage! Dieses zweite FH-Wochenende hat mich nun tatsächlich in Stress versetzt. Wobei es eigentlich relativ entspannt angegangen ist:
Am Freitag starten wir mit der Management-LV bei Eschenbach. Und das war doch sehr spannend. Ich hatte es ja eigentlich noch nie so richtig mit ökonomischen Modellen zu tun (--> ich weiß, warum ichs mit Bakunin immer mehr hatte als mit Marx), aber die Wellenspielereien von Schumpeter kommen mir so gar nicht fremd vor. Das hat mich wieder darab erinnert, dass ich schon lange mal wieder "Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen" von Thomas S. Kuhn lesen wollte (--> irre wie lange das schon her ist!). Die Frage, die für mich bleibt: wenn Politik laut Eschenbach "die Finger davon lassen sollte", sich in der aufsteigenden Welle zu engagieren - bedeutet das, dass sie nur die Aufgabe hat das "Schmerzfeld" der abfallenden Welle möglichst sacht ausfallen zu lassen - selbstverständlich ohne dabei erfolgreich zu sein (wie etwa durch den Bau von Autobahnen...)? Das wäre ja wohl eine schwarze Aussicht, aber mir dünkt, dass uns damit wohl "ökonomisches Denken" vermittelt werden sollte. Ein wie auch immer geartetes Modell gewinnt hier Naturhaftigkeit, die es m.M. nach zu dekonstruieren gilt.
Weiter im Programm: Als nächstes stand die Ist-Analyse am Programm. Wobei erst mal länger über die Plattform gesprochen wurde. Ich muss sagen, dass sie mir kein Rätsel ist. Die Beobachtung, eigentlicher Gegenstand der LV, jedoch, ist mir eher unklar. Zwar sind mir qualitative Methoden kein Geheimnis, trotzdem hab ich mir hier mehr "Anleitung" erwartet. Und danach ghleich "ins Feld" geschickt zu werden, ist zwar lustig, war mir selber jedoch zu kurzfristig. Dementsprechend ist die Beobachtung auch ausgefallen, denk ich. Trotzdem wars lustig, die Menschen bei McDonalds dabei zu beobachten, wie sie NICHT miteinander sprechen. Na, nun gut. es gab schließlich was zu essen.
Froh war ich über meine Entscheidung in Eisenstadt zu nächtigen. Und die illustre Bierrunde war dan sehr entspannend und - oh Wunder - völlig pädagogInnenlos! Spannend, was die StudienkollegInnen alles beruflich machen. Und für mich am Vorvorabend der Wahlen sehr angenehm zu bemerken, dass es keine groben politischen Gräben gibt :-)
Am Samstaghab ich gleich in der Früh gemerkt, dass ich ziemlich angestrengt war. )Uhr Business English am Stundenplan hat da sicher das seinige dazu beigetragen. Aber das Waterloo kam nicht: Fay McSween ist ein rettender Engel in der dunklen Englisch-LehrerInnen-Welt. So eine hätte ich früher brauchen können. Ich mag SchottInnen! Ihr Wunsch ("in two years I want to make you love english") wird aber wohl noch viel Arbeit bedeuten.
Jedenfalls kam bei mir nach der Anspannung ein brutaler Leistungsabfall. Wissensorganisation wäre eigentlich mein Ding, aber.... diemal konnt ich dem doch etwas chaotisch ausfallenden LV-Konzept nicht ganz folgen. Die Verwendung von Iconclass ist mir zwar irgendwie klar - unser Auftrag noch nicht - aber das wird sich hoffetnlich durch die Lektüre der Unterlagen noch ändern. Super ist jedenfalls das Fotoarchiv Marburg. Ich kannte das noch nicht! Ich freu mich schon auf das Konzipieren einer Klassifikation. Ganz entfallen war mir, dass ich das ja im Dokumentationsarchiv sogar schon jahrelang im kleinen gemacht hab.
Nach dem Durcheinander am Ende der Einheit, war ich in der ersten Einheit ICT dann nicht mehr sehr aufnahmefähig. Wo ich mich aber schon so drauf gefreut hab! Na, wird schon werden - war ja jetzt nicht mehr das allerneueste und er hat uns das binäre Rechnen nicht mehr in der Praxis angetan. so, dann war Schluss.
Fazit: mir raucht der Kopf und mir wird schwummerig, wenn ich an die Latte an Übungen und den Stapel ausgedruckten papiers denke, der gelesen werden will. Heute wohl unrealistisch, dass ich zu was komme - Tantengeschäfte und Ausstellungseröffnung. Zum Zeitmanagement muss ich mir eindeutig was einfallen lassen.
Am Freitag starten wir mit der Management-LV bei Eschenbach. Und das war doch sehr spannend. Ich hatte es ja eigentlich noch nie so richtig mit ökonomischen Modellen zu tun (--> ich weiß, warum ichs mit Bakunin immer mehr hatte als mit Marx), aber die Wellenspielereien von Schumpeter kommen mir so gar nicht fremd vor. Das hat mich wieder darab erinnert, dass ich schon lange mal wieder "Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen" von Thomas S. Kuhn lesen wollte (--> irre wie lange das schon her ist!). Die Frage, die für mich bleibt: wenn Politik laut Eschenbach "die Finger davon lassen sollte", sich in der aufsteigenden Welle zu engagieren - bedeutet das, dass sie nur die Aufgabe hat das "Schmerzfeld" der abfallenden Welle möglichst sacht ausfallen zu lassen - selbstverständlich ohne dabei erfolgreich zu sein (wie etwa durch den Bau von Autobahnen...)? Das wäre ja wohl eine schwarze Aussicht, aber mir dünkt, dass uns damit wohl "ökonomisches Denken" vermittelt werden sollte. Ein wie auch immer geartetes Modell gewinnt hier Naturhaftigkeit, die es m.M. nach zu dekonstruieren gilt.
Weiter im Programm: Als nächstes stand die Ist-Analyse am Programm. Wobei erst mal länger über die Plattform gesprochen wurde. Ich muss sagen, dass sie mir kein Rätsel ist. Die Beobachtung, eigentlicher Gegenstand der LV, jedoch, ist mir eher unklar. Zwar sind mir qualitative Methoden kein Geheimnis, trotzdem hab ich mir hier mehr "Anleitung" erwartet. Und danach ghleich "ins Feld" geschickt zu werden, ist zwar lustig, war mir selber jedoch zu kurzfristig. Dementsprechend ist die Beobachtung auch ausgefallen, denk ich. Trotzdem wars lustig, die Menschen bei McDonalds dabei zu beobachten, wie sie NICHT miteinander sprechen. Na, nun gut. es gab schließlich was zu essen.
Froh war ich über meine Entscheidung in Eisenstadt zu nächtigen. Und die illustre Bierrunde war dan sehr entspannend und - oh Wunder - völlig pädagogInnenlos! Spannend, was die StudienkollegInnen alles beruflich machen. Und für mich am Vorvorabend der Wahlen sehr angenehm zu bemerken, dass es keine groben politischen Gräben gibt :-)
Am Samstaghab ich gleich in der Früh gemerkt, dass ich ziemlich angestrengt war. )Uhr Business English am Stundenplan hat da sicher das seinige dazu beigetragen. Aber das Waterloo kam nicht: Fay McSween ist ein rettender Engel in der dunklen Englisch-LehrerInnen-Welt. So eine hätte ich früher brauchen können. Ich mag SchottInnen! Ihr Wunsch ("in two years I want to make you love english") wird aber wohl noch viel Arbeit bedeuten.
Jedenfalls kam bei mir nach der Anspannung ein brutaler Leistungsabfall. Wissensorganisation wäre eigentlich mein Ding, aber.... diemal konnt ich dem doch etwas chaotisch ausfallenden LV-Konzept nicht ganz folgen. Die Verwendung von Iconclass ist mir zwar irgendwie klar - unser Auftrag noch nicht - aber das wird sich hoffetnlich durch die Lektüre der Unterlagen noch ändern. Super ist jedenfalls das Fotoarchiv Marburg. Ich kannte das noch nicht! Ich freu mich schon auf das Konzipieren einer Klassifikation. Ganz entfallen war mir, dass ich das ja im Dokumentationsarchiv sogar schon jahrelang im kleinen gemacht hab.
Nach dem Durcheinander am Ende der Einheit, war ich in der ersten Einheit ICT dann nicht mehr sehr aufnahmefähig. Wo ich mich aber schon so drauf gefreut hab! Na, wird schon werden - war ja jetzt nicht mehr das allerneueste und er hat uns das binäre Rechnen nicht mehr in der Praxis angetan. so, dann war Schluss.
Fazit: mir raucht der Kopf und mir wird schwummerig, wenn ich an die Latte an Übungen und den Stapel ausgedruckten papiers denke, der gelesen werden will. Heute wohl unrealistisch, dass ich zu was komme - Tantengeschäfte und Ausstellungseröffnung. Zum Zeitmanagement muss ich mir eindeutig was einfallen lassen.
maluca - 2. Okt, 08:12
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