Freitag, 20. Oktober 2006

interviews

damit habe ich eigentlich nicht gerechnet, bei meinem KM-studium wiederum über das thema interview gestolpert zu werden.
gerade habe ich mir die literatur zu gemüte geführt in der die verschiedenen typen von interviews erklärt werden. das vorgestellte spektrum reicht vom "fokussierten interview" bis hin zum narrativen interview.

beim lesen ist mir klar geworden, dass ich mich während meines geschichte-studiums dahingehend relativ "radikalisiert" habe. kann ich doch mit halbstrukturierten fragen sehr wenig anfangen. das narrative interview ist sicherlich das schwierigste und aufwändigste, bringt aber m.m.n. die interessantesten ergebnisse bzw. zwingt die auswertende person ganz nah am text zu bleiben und verhindert, dass die sogen. messbarkeit an "verstandenen" inhalten kleben bleibt. der knackpunkt der analyse und des wissenschaftlichen arbeitens überhaupt - dabei bleibe ich - ist das unverständnis! verstehe ich per se nicht, so bin ich gezwungen zu analysieren, auseinanderzunehmen, neue erkenntnisse zu gewinnen.

abgesehen davon eignet sich das narrative interview am allerbesten um handlungsspielräume der interviewten aufzuzeigen und herauszufinden welche entscheidungen warum getroffen wurden.die narrativen brüche sich auch die essenz der oral history. aber nicht nur dort: habe eine v.a.für KM sehr interessante arbeit über organisationsforschung gefunden (link zum pdf).

ich bin schon gespannt, wie unsere aufgabe (erstellung leitfaden-interview) tatsächlich gestellt sein wird. ich halte es noch immer für eine etwas problematische sache, dass dieses thema über äußerst wenig literatur im selbststudium vermittelt wird und ohne diskussion in der gruppe abläuft.

Mittwoch, 18. Oktober 2006

KinderuniWien im RDTinfo

Manchmal gehen Informationen Wege, die man nicht mehr nachvollziehen kann. Umso erfreulicher ist es, wenn sie solche einschlagen wie diese: In der Jänner-Ausgabe der RDTinfo der EU ist im Beitrag zum Thema "Communicating Science" ein sehr netter Artikel zur KinderuniWien zu lesen. Besonders schön, dass sie dabei unsere KinderuniBunt-Idee, also die Idee verstärkt Kinder aus nicht-bildungsprivilegierten Schichten anzusprechen, ausführlicher behandeln. Auch erfreulich, dass unsere internationale Connection mit Polen Erwähnung gefunden hat!

Dienstag, 17. Oktober 2006

reviews, opensource and pumpkin

ziemlich geschafft, aber zufrieden.
heute habe ich beide reviews für BE geschrieben und online gestellt. das war echt eine gute übung, wobei es mir langsam wirklich auffällt, dass immer wenn ich einen text online gestellt habe, obwohl 50xkorrekturgelesen sofort der erste fehler ins auge springt. in BE tut mir das besonders weh, weil es ja sicher auch noch ganz viele fehler gibt, die ich nicht sehe. aber ich lerne jeden tag mehr von meinem pseudo-perfektionistischen denken abschied zu nehmen. schließlich hat das im grunde bei diesen übungen nichts zu suchen.
zum review: die anleitungen von fay waren sehr sehr brauchbar, v.a. was die richtilinien angeht. anhand des papers ist es mir viel leichter gefallen, den text zu strukturieren.
zum krönenden abschluss hab ich jetzt auch noch ein paar ICT-fragen beantwortet. das hat richtig spaß gemacht. vor allem das thema opensource taugt mir ja sehr und deshlab wars auch nur halb so schwer. und das austauschen von kürbissuppenrezepten mit fritz hat der ganzen sache sowieso einen besonders netten anstrich gegeben!
das rezept folgt an dieser stelle einem anderen tag! dranbleiben! ;-)

geschichte online

passend zum thema weblog in lehre und forschung hat der historiker anton tantner heute in seinem blog einen hinweis auf die von Wolfgang Schmale geleitete lehrveranstaltung "Informatik und Medien in der Geschichtswissenschaft" gegeben. sehr spannend, was sich alles auf diesem gebiet tut - ich denke nur an die ersten internet-versuche im rahmen meines studiums. Das war eine kleine lehrveranstaltung im Jahr 2000 (?) bei tantner, bei der ich aber immerhin zum ersten mal mit html-scripts in "berührung" kam. die möglichkeiten haben mich damals völlig überfordert.
in diesem zusammenhang ein hinweis auf das neu erschienene buch "geschichte online" (einer der herausgeber ist der oben erwähnte Anton Tantner):
Eder, Franz X./Berger, Heinrich/Casutt-Schneeberger, Julia/Tantner, Anton: Geschichte Online. Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Wien/Köln/Weimar: Böhlau/UTB 2822, 2006. 328 Seiten.

Montag, 16. Oktober 2006

brain death and dead lines

heute war mal wieder einer dieser völlig unproduktiven tage. so gut wie nix weitergebracht. richtig dead brain-mäßig. und jetzt schnürt es mir den magen zusammen, nachdem ich meinen to-do-kalender für KM aktualisiert habe. nachdem ich ja von donnerstag bis mittwoch auch noch besuch bekomme, auf den ich mich schon sehr freue, schlottern mir die knie. ich fasse mal zusammen:
iconclass-Übung bis donnerstag
interviewlektüre bis freitag
PM-lektüre und BE-review bis samstag
und bis 25. selbstmanagement-präsentation, interviewleitfaden, lektüre WO, UF, ICT, erste ergebnisse IA,...
um mal beim 25. aufzuhören. danach ist ja schon wieder präsenz.
und gleichzeitig: KBW-meeting morgen, teamsitzungen (2x) + alle alle vorbereitungen für SCN-event donnerstag, ankunft inigo (ob der mich wohl dann irgendwann zu sehen bekommet???), montag aufbau SCN, dienstag 8-23h SCN-action...
ich seh mich gerade nimmer raus

und weiß gerade nicht wie ich meinen peer-report angehen soll, weil dazu viel leere im kopf.

Freitag, 13. Oktober 2006

bits and bytes

ich verstehe:
00000000000000000000000000000000000000000000000000000000000
das kann ja heiter werden...

Donnerstag, 12. Oktober 2006

das langsame system

ich komme gerade von meiner nächsten veranstaltung heim. und bin erledigt: vor 100 ebenfalls schon völlig erledigten kindern auch noch ein wissenschaftsspiel zu präsentieren war jetzt nicht mehr unbedingt der kick, den ich gebraucht hätte, um hier konzentriert weiter zu arbeiten. die kids haben nach einer schon eineinhalb stunden dauernden und durchwachsenen ausstellungeröffnung nun wirklich das recht gehabt, sich keine gedanken mehr darüber machen zu wollen, welche fragen ihnen durch eine sozialwissenschaftliche brille einfallen... aber gescheitert ist es auch wieder nicht und immerhin waren daniela und ich ein wahrhaft geniales team vor dem mikro und auf der bühne (mit zwei leinwandübertragungen!!!). ich hoffe das wird am 25.10. bei der veranstaltung des science center netzwerks besser! ich bewundere meine kollgInnen an der FH, die sich das tagtäglich geben!
so long. jetzt steht eine längst überfällige vorbereitung auf das wochenende in eisenstadt an. und da beginne ich gleich mal mit ICT. was? da sind schon alle folien da??? schnell mal alles ausdrucken. aber nein. powerpointpräsentationen auf eine seite quetschen, das mögen compi und drucker gar nicht gerne. nicht funktionierende geräte kommen meist dann vor, wenn nicht funktionierende menschen daneben sitzen. man könnte glauben, dass die systeme sich verzahnen in ihrer behäbigkeit! das dauert wieder mal stunden. wie gut, dass ich heute ob meiner strebsamkeit (eager-baever!) nicht zum genialen capoeira-roda gegangen bin....
ich muss mich jetzt nochmal in die bits/bytes-logik reinknien. hab ich echt nötig, sonst komm ich da nimmer mit!
jetzt hätte ich gerne eine informatik-brille zum aufsetzen!

Mittwoch, 11. Oktober 2006

desperation and hope

nach einigen verzweifelten minuten und stunden, hab ichs geschafft meine "job and workplace description" für BE online zu stellen. am ende und dank gregors feedback (thx a lot!) hatte ich dann doch das gefühl etwas geleistet zu haben. schließlich war das der erste text auf englisch seit ewigen zeiten! und klarerweise sind mir immer nur die spanischen wendungen in den sinn gekommen. das macht die sache nicht einfach. aber es wird schon gehen. die nebenherausforderung war ja noch dazu meinen so unendlich undefinierten job zu definieren. aber: gemacht ist gemacht! (und: wie immer war mein text viel zu lang.)
beim onlinestellen hab ich gesehen, dass alle wie verrückt für ICT posten! hab ich da was falsch verstanden? wir müssen doch nicht alle fragen beantworten???? na, jetzt ists eh schon zu spät. schon wieder halb zwölf und ewig grüßt in der früh das baustellenmurmeltier...

Dienstag, 10. Oktober 2006

zug fährt ab!

Heute starten wir vom Kinderbüro den ersten Kinderuni-Express. Ein zug mit 145 Kindern ist gerade am Weg von Amstetten nach Wien - während der Zugfahrt gibt´s physikalische Experimente mit dem Physiker Gröger und seinem Team. Ich muss jetzt los um alle am Westbahnhof zu empfangen. Danach geht es an die Uni Wien, wo der Historiker Christoph Gnant wieder eine seiner spannenden Uni-Führungen machen wird. Nach einer Stärkung geht es weiter mit der Römer-Vorlesung im Hörsaal D.
Bin schon gespannt wie es den Kids gefällt!

[kono] : [ĵus]

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